Lehrplan 21 Excel – Zyklus 2

Die Vielzahl an Kompetenzen und Lernzielen kann überwältigend wirken und viel Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb haben wir ein spezielles Hilfsmittel entwickelt, das den gesamten Prozess erheblich vereinfacht und strukturiert.

Das Excel-Lehrplan 21-Dokument enthält sämtliche Kompetenzen, gegliedert nach Fachbereichen. Es bietet eine einfache Möglichkeit zur Jahresplanung sowie zur Erfassung des Jahresberichts. Insbesondere Eltern/Lehrkräfte, die regelmässig die erarbeiteten Kompetenzen kurz beschreiben, haben am Ende des Schuljahres nur noch wenig Aufwand für den Jahresbericht. Ein weiterer Vorteil ist die vereinfachte Suche und Sortierung. Statt mühsam in den vielen komplexen Seiten des Lehrplans zu suchen, ermöglicht Excel eine effiziente Suche. Das Excel-Dokument enthält ebenfalls die entwicklungsorientierten Zugänge, auf die im Kindergarten besonders geachtet wird.

Auszug der leeren Vorlage für den zweiten Zyklus

Auszug aus einer ausgefüllten Vorlage des 3. Zyklus

Je detaillierter die Planung (z.B. Buchseiten, genaues Vorhaben etc.), desto besser. Gelbe Zellen markieren erledigte Aufgaben. Die Planung erfolgt idealerweise mit Jahr/Monat (z.B. 202408), sodass praktisch gefiltert und sortiert werden kann. Im blauen Bereich erfolgt die Zusammenfassung, die automatisch in den Jahresbericht eingefügt wird.

Auszug eines Jahresberichts des 3. Zyklus

Support und Updates inklusive

Keine wiederkehrende kosten

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Aktuelle Version: 2.0

Der Lehrplan 21 ist ein gemeinsamer Lehrplan für die deutschsprachigen Kantone der Schweiz, der die Bildungsziele von der Volksschule bis zur Sekundarstufe I festlegt.

Der zweite Zyklus umfasst die 3. bis 6. Primarklasse. In diesem Zyklus wird auf den im ersten Zyklus erworbenen Grundlagen aufgebaut und die Kompetenzen in verschiedenen Fachbereichen weiterentwickelt.

Insgesamt zielt der Lehrplan 21 im zweiten Zyklus darauf ab, die im ersten Zyklus erworbenen Kompetenzen zu vertiefen und die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Sekundarstufe vorzubereiten. Der Unterricht soll die Neugierde und Freude am Lernen fördern und den Kindern ein breites Wissen und vielseitige Fähigkeiten vermitteln.

Fachbereiche und Ziele im zweiten Zyklus

Sprachen (Deutsch, Fremdsprachen)
Deutsch: Erweiterung der Lese- und Schreibkompetenzen, Verbesserung der Rechtschreibung, Grammatik und des Textverständnisses. Förderung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit.
Fremdsprachen: Ausbau der Fähigkeiten in der ersten Fremdsprache (oft Englisch oder Französisch) und Einführung in eine zweite Fremdsprache. Schwerpunkt auf Kommunikation, Wortschatz und grundlegender Grammatik.

Mathematik
Vertiefung der Kenntnisse in den Bereichen Zahlen und Operationen, Geometrie, Messen, Daten und Wahrscheinlichkeit.
Förderung des mathematischen Denkens, Problemlösens und der Fähigkeit, mathematische Konzepte auf reale Situationen anzuwenden.

Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG)
Erweiterung des Wissens über natürliche Phänomene, Umwelt, Technik und den menschlichen Körper.
Vertiefung des Verständnisses für gesellschaftliche Strukturen, historische Ereignisse und kulturelle Zusammenhänge.
Entwicklung von Fähigkeiten zur Informationsbeschaffung und kritischen Beurteilung.

Gestalten (Bildnerisches und Technisches Gestalten)
Weiterentwicklung der kreativen und gestalterischen Fähigkeiten.
Einsatz verschiedener Materialien und Techniken zur Umsetzung eigener Ideen.
Förderung des ästhetischen Empfindens und der Reflexion über eigene und fremde Werke.

Musik
Vertiefung der musikalischen Kompetenzen: Singen, Musizieren, Hören und Bewegen zur Musik.
Kennenlernen verschiedener Musikstile, -instrumente und -kulturen.
Förderung des musikalischen Ausdrucks und der Zusammenarbeit im Ensemble.

Bewegung und Sport
Weiterentwicklung der motorischen Fähigkeiten und Förderung der Freude an Bewegung.
Vertiefung der Kenntnisse und Fertigkeiten in verschiedenen Sportarten und Bewegungsformen.
Stärkung sozialer Kompetenzen und Teamfähigkeit durch gemeinsame sportliche Aktivitäten.

Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG)
Vertiefung der Reflexion über Werte und Normen.
Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen, religiösen Traditionen und kultureller Vielfalt.
Förderung des sozialen Miteinanders, der Konfliktfähigkeit und der Toleranz.

Pädagogische Ansätze und Methoden

Handlungsorientiertes Lernen:
Die Schülerinnen und Schüler lernen durch aktives Handeln, Projekte und praktische Tätigkeiten.

Individualisierung und Differenzierung:
Der Unterricht wird an die unterschiedlichen Lernbedürfnisse und Entwicklungsstände der Kinder angepasst.

Kooperatives Lernen:
Förderung der Zusammenarbeit und Kommunikation durch Gruppenarbeiten und gemeinsame Projekte.

Verknüpfung von Theorie und Praxis:
Anwendung theoretischer Kenntnisse auf praktische Situationen und umgekehrt.